Erfahrungen wie körperliche oder sexuelle Gewalt, dauerhafte Demütigungen, Vernachlässigung, das Erleben häuslicher Gewalt zwischen den Eltern, der plötzliche Verlust einer Bezugsperson, Krieg und Flucht oder auch chronischer Stress können tiefe seelische Wunden hinterlassen.
Die betroffenen Kinder erleben oft Angst, fundamentale Unsicherheit und tiefe Hilflosigkeit.
Solche traumatischen Erlebnisse können dauerhafte Auswirkungen haben, die sich in auffälligem Verhalten oder psychosomatischen Beschwerden äußern. Diese Kinder brauchen Bezugspersonen, die ihre „besonderen“ Verhaltensweisen als Reaktion auf das Trauma verstehen und erkennen, dass diese als Überlebensstrategie dienen, um die Kontrolle über den Alltag zurückzugewinnen.
Als pädagogischer Fachkraft kommt Ihnen in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle zu.
Wir unterstützen Sie dabei, diese Rolle professionell wahrzunehmen und verhelfen Ihnen und allen weiteren an Schule Tätigen zu mehr Handlungssicherheit im Umgang mit belasteten Kindern.
Wir sind Ihr Ansprechpartner im Nord-Westen Schleswig-Holsteins
Die IBAF gGmbH betreut den Nord-Westen Schleswig-Holsteins. Lehrkräfte und schulische Mitarbeiter*innen, die in den Regionen
- Nordfriesland
- Dithmarschen
- Rendsburg-Eckernförde
- Schleswig-Flensburg
- Stadt Flensburg
arbeiten, können die Bildungsangebote des Projektes TiK-SH - Traumapädagogik in Grundschulen und Förderzentren unentgeltlich in Anspruch nehmen.
Sie kommen aus einer anderen Region? Angebote für die anderen Regionen in SH finden Sie hier: TiK-SH
Fortbildungsangebote von TiK-SH-Traumapädagogik in Grundschulen und Förderzentren
Schule als sicherer Ort
- Äußerer sicherer Ort
- Bindung + Beziehung als sicherer Ort
- Stabilisierungstechniken
Dich nervt es - für mich ist es sinnvoll: dem Verhalten auf der Spur
- Fallverstehen
- Guter Grund
- Triggeranalyse
Selbstfürsorge - ein traumapädagogisches Handlungsinstrument
- Stressoren und Ressourcen
- Stressbewältigung
- Sekundäre Traumatisierung
NEU! Elternkontakte traumasensibel gestalten
- Schule als Ort traumasensibler Elternkontakte
- Elternkontakte aufbauen und positiv gestalten
- Elterngespräche traumasensibel führen
Alle Veranstaltungstermine sind inhaltlich in sich abgeschlossen und können einzeln gebucht werden.
Ohne traumapädagogische Vorkenntnisse ist der Besuch eines Basismoduls Voraussetzung für die Teilnahme an einem Folgemodul. Die Teilnahme ist durch die Förderung für alle Teilnehmenden unentgeltlich.
Fallberatung/Supervision
Neben unseren Weiterbildungen beinhaltet unser Angebot auch die Unterstützung durch Beratung und Supervision. Sie können diese Angebot nutzen, um einzelnen Fälle zu bearbeiten oder traumapädagogische Fragestellungen aufzugreifen. Dies ist auch über einen längeren Zeitraum möglich.

Christel Lottmann
Projektassistentin TiK-Schule
Telefon: 04331 / 13 06 - 85
E-Mail: christel.lottmann[at]ibaf.de

Wiebke Best
Pädagogische Mitarbeiterin TiK-Schule
Telefon: 04331 / 13 06 - 84
E-Mail: wiebke.best[at]ibaf.de

Markus Hammer
Projektleiter TiK-Schule
Telefon: 04331 / 13 06 - 83
E-Mail: markus.hammer[at]ibaf.de

Marie Pagenberg
Fachbereichsleiterin Psychologie, Psychiatrie, Pädagogik
Projektleiterin TiK-SH
Telefon: 04331 / 13 06 - 57
E-Mail: marie.pagenberg[at]ibaf.de
Unsere Angebote im Bereich Führung und Management finden Sie hier >>>
Wir sind jetzt auch auf Facebook!
Mit unserer Facebookseite Traumapädagogik.im.IBAF wollen wir das Thema „Traumapädagogik“ in Schleswig-Holstein mit informativen Inhalten sichtbar machen und einen fachlichen Austausch unter verschiedenen Berufsgruppen ermöglichen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!